Bei S&W Training haben wir schon lange vor der Coronakrise zusätzlich zu unseren intensiven Präsenzkursen Deutsch auch online-Module angeboten. Allerdings waren diese online-Module nicht als Alternative zu Präsenzkursen konzipiert, sondern als wertschöpfende Ergänzung. Das war der ausdrückliche Wunsch unserer Klientinnen und Klienten.
Dann kam die Coronakrise – ein äußerst unerfreuliches und tragisches Ereignis, aber auch ein Experiment. Unter extremem äußerem Druck entdeckten viele Unternehmen plötzlich, was sie auch vorher schon hätten testen können: Dass nämlich Homeoffice eine nicht nur unvermeidbare, sondern auch durchaus sinnvolle Alternative zur täglichen Büropräsenz sein könnte.
Für unsere Branche bedeutete die Pandemie, dass Präsenzkurse für einige Zeit ausgeschlossen waren und die Nachfrage nach online-Kursen boomte.
Für uns bei S&W Training war das eine sehr schwierige, aber auch sehr lehrreiche Erfahrung. Wir mussten uns auf die Möglichkeit einstellen, dass die Zeit der Präsenzkurse endgültig vorbei sein könnte. Und das haben wir selbstverständlich getan.
Heute wissen wir mehr. Viele große Unternehmen – besonders in den USA – rufen ihre Mitarbeitenden mit einigem Druck aus dem Homeoffice zurück in die Büros.
Und auch im Deutschtraining gewinnen die intensiven Präsenzkurse wieder deutlich an Bedeutung. Ich persönlich finde das gut so. Und viel wichtiger: Unsere Klientinnen und Klienten finden das auch.
Alle Erfahrungen sprechen dafür, dass – zumindest in den Bereichen Sprache, Kommunikation und Interkulturelles Präsenztrainings allen online-Alternativen deutlich überlegen sind. Aber gut konzipierte online-Module können das sein, was Ökonomen eine ‚second best solution ‘ nennen, also zweitbeste Lösungen.
Nicht nur unsere Erfahrungen deuten klar darauf hin, dass hybride Konzepte, also die Kombination von Einzelintensivkursen in Präsenz mit online-Modulen besonders erfolgversprechend sind.
Bei S&W Training bieten wir Ihnen ein ganz auf Ihre individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse abgestimmtes Programm.
Die Unternehmen aber, die auch nach heutigem Erkenntnisstand an einer ‚digital-only-Politik‘ festhalten, sollten dies im Interesse ihrer Führungskräfte vielleicht noch einmal überdenken.