Die Abkürzung S&W in unserem Namen steht für ‚Sprache & Wirtschaft‘.  Unsere besondere Wirtschaftskompetenz ermöglicht es uns nicht nur, auf Wunsch Wirtschaftsdeutsch besonders qualifiziert zu unterrichten.

Wirtschaftsdeutsch

Auf dieser Wirtschaftskompetenz beruht auch unsere Fähigkeit, bei unseren Klientinnen und Klienten Verständnis für Besonderheiten der deutschen Wirtschafts- und Managementkultur zu vermitteln. Das geschieht nicht nur in unseren interkulturellen Seminaren über Deutschland & die Deutschen‘.

Culture Management

Auch im Rahmen unserer Intensivkurse Deutsch kommen interkulturelle Themen oft zur Sprache.

Viele unserer Klientinnen und Klienten aus aller Welt haben im Lauf der Jahre einen Fragebogen ausgefüllt, der sich mit ihrer Wahrnehmung des ‚typisch deutschen Managers‘ befasst.

Eine Auswertung dieser Fragebögen finden Sie hier:

https://sw-training.com/wordpress/wp-content/uploads/2024/02/TypischDeutsche-Manager.pdf

Positiv fällt auf, dass deutschen Führungskräften hohe fachliche Kompetenz zugebilligt wird. In diesem Punkt ist die Bewertung über die Jahrzehnte auch sehr stabil.

Deutsche Führungskräfte gelten in den Augen ihrer internationalen Kolleginnen und Kollegen als klar bürokratisch, unflexibel und formell. Besonders Führungskräfte aus den USA und dem Vereinigten Königreich heben diese Eigenschaften hervor.

Bei diesen drei Kategorien gibt es aber offensichtlich Bewegung in eine als positiv bewertete Richtung.  Deutsche Führungskräfte waren demnach in den zehn Jahren von 2014 bis 2023 signifikant weniger bürokratisch und weniger formell. Zwar gibt zwar immer noch Führungskräfte, die sich mit Nachnamen – und wenn möglich auch akademischem Titel – anreden lassen: Herr Dr. Mustermann. Aber in vielen deutschen Unternehmen hat sich allmählich die international übliche ‚first name culture‘ durchgesetzt. Deutsche Führungskräfte scheinen heute auch deutlich flexibler zu agieren als in den vorangegangenen Zehnjahresperioden.

Deutliche Tendenzen zeichnen sich auch ab, wenn es um die Zielsetzung deutscher Führungskräfte geht:

Die Deutschen werden heute als stärker gewinnorientiert eingeschätzt und nicht mehr so stark umsatzorientiert als noch um die Jahrtausendwende.

Und was den Zeithorizont betrifft, scheint kurzfristige Orientierung mehr und mehr die traditionell langfristige Perspektive deu tscher Führungskräftezu verdrängen.